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Bericht: Lehrkräfte und BO-Coaches als Berufswahl-Partner

An wen kann sich mein Kind wenden?

Die Berufswahl ist ein langer Weg, der nicht immer einfach und allein zu bewältigen ist. Neben Ihnen erhält Ihr Kind auch von seinen Lehrkräften oder von BO-Coaches Unterstützung.

Berufswahl gemeinsam begleiten

Als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sind Sie in der Regel die erste Anlaufstelle Ihres Kindes, wenn es um das Thema Berufswahl geht. Das ist auch gut so. Denn Sie sollten in den Berufswahlprozess Ihres Kindes stets integriert sein. Doch bei manchen Fragen Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes sind Sie wahrscheinlich überfragt. Binden Sie deshalb weitere Partner/innen in die Berufswahl Ihres Kindes ein. Zum Beispiel eine Lehrkraft ihrer/seiner Schule oder einen Berufsorientierungs-Coach (kurz: BO-Coach).

Lehrer/innen und BO-Coaches sind nicht nur wichtige und neutrale Berater/innen für Ihr Kind, sondern gleichzeitig auch Ansprechpartner/innen für Sie. Sie begleiten Sie und Ihre Tochter bzw. Ihren Sohn durch jede der vier Berufswahl-Phasen – Orientieren, Entscheiden, Bewerben, Weiterkommen – und versorgen Sie beide mit den jeweils notwendigen Infos. Beispielsweise erklären sie Ihrem Kind, wie es Check-U, das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit, anwendet, um passende Berufe zu ermitteln. Oder sie helfen Ihnen, eine finanzielle Unterstützung für die Ausbildung Ihres Kindes zu beantragen.

Zudem profitiert Ihr Kind von den Beziehungen der Lehrkräfte und BO-Coaches zu weiteren Akteuren des Berufswahlprozesses. Denn sie halten direkten Kontakt zur Berufsberatung und zu Betrieben und nutzen Netzwerke wie SCHULEWIRTSCHAFT. Dies kann ihrem Kind den Einstieg in die Berufswelt erleichtern – auch dann, wenn es nach dem Schulabschluss nicht direkt mit einem Ausbildungsplatz klappt.

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